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Infos zu Corona Zeiten von der Schulsozialarbeit

Beitragsseiten

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

Die Corona Krise hat uns alle fest im Griff! In diesen besonderen Zeiten ist es wichtig, eine Möglichkeit für Kinder, Jugendliche und Eltern zu schaffen, über ihre Sorgen und Nöte zu reden, die durch die tiefgreifenden Einschnitte in nahezu alle Bereiche unseres täglichen Lebens entstanden sind.

Die Schulsozialarbeit (Irene Lehmann) bietet nach wie vor telefonische Unterstützung (0157 55 77 6464 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) an.

Ich höre zu und versuche gemeinsam mit Ihnen/ Euch Möglichkeiten zu entwickeln, mit den Herausforderungen der individuellen Situation besser klar zu kommen. Alles wird selbstverständlich anonym, vertraulich angeboten.

Auch die Kinder- und Jugendtelefone (116 111) sowie die Elterntelefone (0800 111 0 550) der Nummer gegen Kummer e.V. sind selbstverständlich erreichbar.

Bleiben Sie und Ihre Familien und bleibt ihr fröhlich und gesund

Irene Lehmann

Im Nachfolgenden einige Tipps und Infos:


Corona Spezial für Kinder

Eine neue Krankheit ist gerade das Thema: das Coronavirus. Die Kinderseiten von Seitenstark informieren und klären auf. Und ganz wichtig ist: Zuhause bleiben, Abstand halten und gründlich Händewaschen! Mehr Infos zum Virus, Tipps für's Lernen und Aktivsein, ein Wissensquiz über Corona sind unter folgendem Link erhältlich:

⇒ Corona Spezial für Kinder

Weiter Seiten unter:

https://seitenstark.de/kinder/thema-der-woche/coronavirus

Das Coronavirus Kindern einfach erklärt

In diesem Video, das sich speziell an Kinder richtet, erklären wir euch leicht verständlich, was das Coronavirus überhaupt ist, was es tut und wie ihr euch vor ihm schützen könnt.

https://www.youtube.com/watch?v=_kU4oCmRFTw


Hilfe für Familien mit kleinen Einkommen in der Corona-Zeit

Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums Pressemitteilung 016

Veröffentlicht am 01.04.2020

"Ministerin Giffey passt den Kinderzuschlag zum 1. April 2020 als Notfall-KiZ an.

Viele Familien stehen zurzeit vor existenziellen Sorgen, weil es drastische wirtschaftliche Einschnitte gibt. Familien, die wegen der Corona Einkommenseinbußen erleiden, und jetzt (nur noch) ein kleines Einkommen für sich und ihre Kinder erzielen, sollen in dieser Zeit besser unterstützt werden. Deshalb wurde der Kinderzuschlag angepasst und vom 1. April bis zum 30. September 2020 zu einem Notfall-KiZ umgebaut. Der Kinderzuschlag unterstützt Familien mit kleinen Einkommen mit bis zu 185 monatlich pro Kind zusätzlich zum Kindergeld. Als kleines Einkommen beispielsweise für eine Paarfamilie mit 2 Kindern ein Einkommen von ca. 1.400 bis ca. 2.400 Euro netto bei mittleren Wohnkosten.

Neu ist: Ausschlaggebend für die Prüfung, ob Notfall-KiZ bewilligt wird, ist für Anträge ab dem 01. April 2020 das Einkommen der Eltern im letzten Monat und somit nicht mehr der Durchschnitt der letzten 6 Monate. Für Anträge im April ist also das Einkommen von März relevant; für Anträge im Mai das Einkommen von April. Beim Notfall-KiZ müssen Eltern zudem keine Angaben mehr zum Vermögen machen, wenn sie kein erhebliches Vermögen haben

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey:

„Mit dem Notfall-KiZ reagieren wir schnell auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Epidemie auf Familien. Viele Familien haben plötzlich von heute auf morgen nur noch ein kleines Einkommen. Diese Familien brauchen dringend staatliche Unterstützung für sich und ihre Kinder. Neben dem Kurzarbeitergeld und den Lohnfortzahlungen nach dem Infektionsschutzgesetz, schaffen wir mit den Anpassungen des Kinderzuschlags einen zusätzlichen Schutzschild für Familien mit kleinen Einkommen vor den Corona-Folgen.“

Der Kinderzuschlag erreicht auch Selbständige oder Eltern, die noch keine 12 Monate sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren und deswegen keinen Zugang zu Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben.

In welcher Höhe der Kinderzuschlag gezahlt wird, hängt von der individuellen Situation ab wie dem Einkommen, der Anzahl der Kinder, den Wohnkosten und dem Alter der Kinder. Mit zunehmendem Einkommen verringern sich die 185 Euro nach und nach bis der KiZ ganz ausläuft. Wer den Kinderzuschlag erhält, ist grundsätzlich von den Kitagebühren befreit."

Eltern können mit dem KiZ-Lotsen prüfen, ob sie die Voraussetzungen erfüllen: www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/kiz-

 

Fällt die Prüfung positiv aus, stellen Eltern den Antrag einfach online unter www.kizdigital.de bei der Familienkasse. Auch die Lebenslage von Eltern, die aktuell KiZ beziehen, wird besser erfasst: Eltern, die den Kinderzuschlag schon beziehen, können im April oder Mai 2020 einen einmaligen Antrag auf Überprüfung stellen. In diesen Fällen wird der Kinderzuschlag mit dem aktuellen Einkommen der Eltern aus dem letzten Monat neu berechnet. Eine Anpassung der Höhe des Kinderzuschlags erfolgt nur, wenn die Überprüfung einen höheren Betrag ergibt. Eltern, die den Antrag auf Kinderzuschlag bereits vor dem 1. April 2020 gestellt haben, die aber noch keine Bewilligung erhalten haben, können ebenfalls einen Überprüfungsantrag stellen. Eltern, die den Kinderzuschlag beziehen und bereits den Höchstsatz von 185 Euro erhalten, bekommen eine automatische Verlängerung der Leistung für weitere sechs Monate. Sie müssen keinen neuen Antrag stellen und keine neuen Nachweise vorlegen.   

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter

 

   


             

Was Kindern und Eltern in Zeiten des Corona-Virus hilft

Kindertagesstätten und Schulen sind zu. Und plötzlich sind Familien auf sich gestellt. Keine Oma, die die Kinder betreut, keine Erzieherin, die sich um die Kinder kümmert. Und dann arbeiten viele Eltern auch noch von Zuhause aus.

Für Kinder ist alles, was so plötzlich anders ist, erstmal verwirrend oder sogar ängstigend. Die meisten Kinder beruhigen Rituale und die immer wiederkehrenden Abläufe im Alltag. Aber auch für die Erwachsenen ist die Situation ungewiss und ängstigend: die Sorgen, selbst zu erkranken, vielleicht den Arbeitsplatz zu verlieren, oder die Miete nicht mehr zahlen zu können.

Die Sorgen der Erwachsenen spüren die Kinder - das ist Ausdruck der innigen Verbundenheit von Kindern und Eltern. Viele Experten warnen vor dem Anstieg von Gewalt in der Familie. Denn je höher die Belastung der Eltern, desto eher kommt es zu Gewalt gegen Kinder. Gewalt als Ausdruck der Überforderung und der Not der Erwachsenen. Für Kinder ist dies dann eine kaum aushaltbare Situation. Das eigene Zuhause ist kein sicherer Ort mehr – umso schlimmer, weil sie nicht ausweichen können. Kein Besuch bei einem Freund, kein Spielplatztreffen mit den Nachbarskindern. Ein Kind, dass bei unserem Hilfetelefon anrief meinte: "Kannst du der Mama nicht einfach sagen, dass sie aufhören soll zu schreien und mit mir kuscheln soll?" Vor der Krise regelte sich manches durch den Alltag - der Tag im Kindergarten oder in der Schule schafften Zeiten, um Konflikte zu beruhigen. Das fehlt nun.

Den ganzen Tag miteinander zu verbringen, das ist für jede Familie eine Herausforderung und da muss man nicht alleinerziehend sein, beengt wohnen oder sich gerade für eine Trennung entschieden haben.

Darum ist es nicht erstaunlich, dass bis auf wenige Ausnahmen alle ratsuchenden Familien, die schon vor der Corona-Krise Kontakt zu unseren Berater*innen hatten, weiter telefonisch Beratung möchten. "Wissen Sie, jetzt streiten wir uns schon den ganzen Morgen mit meiner fünfjährigen Tochter wegen des Aufräumens und ich verliere immer mehr die Nerven...", meinte eine Mutter nach 2 Tagen ohne Kindergarten.

Gleichzeitig haben Familien in Krisen oft eine eigene Kraft. Denn fast jede Familie hat schon Erfahrungen mit Krisen - von Anfang an. Das Leben mit Kindern läuft selten wie geplant: da muss das Baby mit 5 Wochen ins Krankenhaus, weil es eine Lungenentzündung hat, da wechselt der Sohn die Schule, weil es massive Konflikten in der Klasse gibt usw.

Darum sind viele Eltern gute Krisenmanager. Und darum ist es so wichtig sich in dieser Zeit auf diese Kraft und auf seine Phantasie zu besinnen. Stellen Sie bewusst das Positive in den Vordergrund. Überlegen Sie als Eltern was Sie an ihrem Kind mögen und was es gut kann. Und was machen Sie als Eltern richtig gut? Was klappt gut im Miteinander? Loben sie ihre Kinder und sich dafür. Und zwar von ganzem Herzen.

Dann erst überlegen Sie sich als Eltern, was Sie aktuell im Zusammenleben nervt. Und stellen Sie sich die Frage, ob es wirklich etwas mit Ihrem Kind oder viel mehr mit Ihrem eigenen Stress zu tun hat. Sprechen Sie mit Ihrem Partner oder einer Freundin darüber, was sie stresst. Vielleicht haben Sie gemeinsam gute Ideen. und vielleicht brauchen Sie für diese neue Situation einfach andere Regeln. In der Badewanne darf jetzt zwei Stunden Playmobil gespielt werden. Die Matratze wird auf den Boden zum Toben gelegt… Besprechen Sie Ihre Vorstellungen mit den Kindern - oft haben Kinder selbst die besten Einfälle.

 Für viele Kinder kann es auch eine sehr schöne Erfahrung sein, dass ihre Eltern nun zuhause sind und vielleicht ein bisschen mehr Zeit haben.

Und wenn Sie merken, dass die Konflikte Sie oder die Kinder zunehmend belasten, suchen Sie sich telefonische Hilfe. Dabei ist es gut nicht zu warten, bis die Situationen eskalieren, sondern sich schon vorher mit einer*m Berater*in auszutauschen. Eltern haben das Recht auf Beratung - die aktuelle Situation stellt Eltern vor besondere Herausforderungen. Alle Beratungsangebote in den Erziehungsberatungsstellen und Kinderschutz-Zentren sind für Eltern, Kinder und Jugendliche kostenfrei und auf Wunsch auch anonym.


Gemeinsam durch die Corona-Krise 2020 - Familienalltag zu Hause gestalten -Hilfen, Tipps & Tricks

Corona - Was ist das eigentlich Mama?

Die Kitas und Schulen sind geschlossen, der Sportverein sagt das Training ab und der Besuch bei Freunden und Verwandten ist nicht mehr möglich. Kinder nehmen die Krisensituation wahr, sie spüren auch die Belastung der Eltern. Umso wichtiger ist es, als Familie gemeinsam die Situation zu besprechen: Warum sind die Maßnahmen notwendig? Aufklärung nimmt Ängste und manch eine bisher unausgesprochene Befürchtung, kann in Gesprächen die Wucht genommen werden. Hier finden Sie ein kindgerechtes Erklärvideo:

https://www.youtube.com/watch?v=_kU4oCmRFTw

Die Kinderseiten haben ebenfalls kindgerechte Informationen zusammengestellt:

https://seitenstark.de/kinder/thema-der-woche/coronavirus

 

Familie in Quarantäne

Was tun, wenn die Familie in Quarantäne ist? Schöne Beschäftigungsideen für Zuhause hat die Autorin und Diplom-Pädagogin Susanne Mierau auf ihrem Blog gesammelt:

https://geborgen-wachsen.de/2020/03/14/familienalltag-zu-hause-gestalten/

 

Zuhause lernen

Damit Kinder aller Altersgruppen auch zuhause lernen können, hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Lernprogramm in den Mediatheken erweitert:

https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/schulfernsehen/index.html

 Außerdem flimmert „Die Sendung mit der Maus“ nun täglich über den Bildschirm.

 

Ausmalvorlagen

Viele Illustrator*innen stellen jetzt ihre Ausmalvorlagen kostenlos im Netz zur Verfügung. Wem also die Zeichenideen so langsam ausgehen, findet hier Druckvorlagen und neue Inspiration:

www.illustratoren-gegen-corona.de

 

Kreativer Umgang mit Medien

Die Initiative „Schau hin“ sammelt auf ihren Seiten Tipps zum kreativen Umgang mit Medien. Wer gemeinsam ein Video drehen oder gar programmieren lernen möchte, findet hier viele Infos:

https://www.schau-hin.info/tipps-regeln/ideen-fuer-kreative-mediennutzung

 

Rituale

Familienrituale sind „kleine, feierliche Fixpunkte der Geborgenheit und heilsamer Sicherheit: Rituale geben Struktur, die vor allem (aber nicht nur) bei unseren ganz Kleinen, für die jeder Tag neu und unvorhersehbar ist, entspannend wirkt.“

„Erziehung: Wie Rituale Kinder stärken“:

https://www.baby-und-familie.de/Erziehung/Erziehung-Wie-Rituale-Kinder-staerken-219817.html

„7 Rituale für ein entspanntes Familienleben mit Ihrem Kind“:

https://www.elternwissen.com/erziehung-entwicklung/erziehung-tipps/art/tipp/7-rituale-fuer-ein-entspanntes-familienleben-mit-ihrem-kind.html

 

Nummer gegen Kummer

Abschließend soll eines nicht zu kurz kommen: Viel Zeit auf wenig Raum ist für viele Familien sehr belastend. Die „Nummer gegen Kummer“ ist für Eltern, Großeltern und Kinder auch weiterhin per Telefon, Email und Chatfunktion erreichbar:

⇒ Nummer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche

⇒ Nummer gegen Kummer für Eltern

Passwort vergessen?

Iserv@kgs-salzhemmendorf.eu

 

Krankmeldung

Tel.: 05153/80760

 

 

Herzlich willkommen an der KGS Salzhemmendorf

Das bietet unsere Schule:

  • Campusgelände (Schulgebäude, Sporthalle, Schwimmhalle, Reithalle fußläufig erreichbar)
  • Gymnasium mit Abitur, Realschule, Hauptschule – alles unter einem Dach
  • Gemeinsamer Sport- und Ethikunterricht
  • Möglichkeit zum Schulzweigwechsel nach jedem Halbjahr/Schuljahr
  • verlässliche Betreuung von der 1.-6. Stunde, auch bei Unterrichtsausfall
  • Offener Ganztag mit freiwilligen Angeboten (AGs für alle, Hausaufgabenbetreuung für Jg. 5-7, Förderunterricht für Jg. 10)
  • u.v.m.

KGS Image-Film

„Ich habe 2014 an der KGS mein Abitur gemacht und studiere jetzt Politik und Geschichte an der Universität Vechta. Ich habe die Zeit an dieser Schule sehr genossen. Vor allem der konstruktive Austausch zwischen Lehrern und Schülern diente einer guten Atmosphäre.“
Marvin K.
„Ich war 8 Jahre auf der KGS. Gerne erinnere ich mich an die Musical- und Theaterauführungen zurück. Jetzt studiere ich Bibliotheks- und Informationsmanagement“
Anna Lena B.

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