1. Fair Play Cup der Geschwister Scholl Schule in der Hilarena
Was war das für eine Gaudi in der Soccerhalle: Zum ersten Mal richtete die Geschwister Scholl Schule, um Turnierorganisator Matze „MBG“ Münzberger, den Fair Play Cup aus. Die Mannschaften ließen es im Turnierverlauf richtig krachen.
Das erste Spiel der KGS fand gegen die Realschule Himmelsthür statt. In der Vergangenheit wurden sich bereits heiße Duelle geliefert.
Max „der Bomber“ Müller erzielte einen lupenreinen Hattrick. Dies quittierten die Gegner mit zahlreichen Fouls. Mit Sicherheit der meistgefoulte Spieler des gesamten Turniers. Aber Max blieb ruhig und lieferte weiter Tore, wie am Fließband. Sensationelle Leistung!
Im zweiten Spiel gab es diesmal, auch in der Höhe verdient, den nächsten 6:0 Sieg. Nun kam es zum Showdown, der bis dahin ungeschlagenen Mannschaften. Wir gingen wieder in Führung, doch die Schüler der Renata Schule, die uns körperlich überlegen waren, setzten dies geschickt ein, glichen schnell aus und schraubten das Ergebnis mit drei weiteren Toren in die Höhe. In diesem Spiel verließ uns das Glück etwas und für die Zukunft werden wir daran arbeiten, uns von einer härteren Spielweise des Gegners nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Im letzten Spiel gegen den Gastgeber ging es nochmal etwas wilder zu. Wir waren defensiv nicht mehr so gut organisiert und ließen drei Gegentreffer zu. Jedoch konnte sich auch Abwehrchef Luca Koch, nach zahlreichen Versuchen, endlich in die Torschützenliste eintragen. Am Ende gewannen wir 7:3.
Neben den bereits erwähnten Spielern, muss gesagt werden, dass Hadi in der Defensive alles reingeworfen hat, Can Luis, als einer der jüngsten Spieler im Turnier, kaum einen Zweikampf verlor und immer wieder Impulse nach vorne setzte. Lennart hat, ein ums andere Mal, seinen linken Hammer rausgeholt. Und natürlich Elias, der fußballerisch wieder einmal gezeigt hat, dass er einer der besten Kicker unserer Schule ist.
Wir verpassten den ersten Platz knapp, sicherten uns aber verdient den Vizetitel. Die Jungs können stolz auf die gezeigte Leistung sein, auch wenn im ersten Moment die Enttäuschung deutlich zu spüren war.
